Rezept-Frei

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker

Seit einigen Jahren ist Rauchen in u.a. Restaurants, Flugzeugen oder öffentlichen Verkehrsmittels verboten. Auf Bahnhöfen dürfen Raucher Ihrem Laster nur in ganz definierten Bereichen frönen, in Flughäfen werden sie in kleinen gläsernen Hütten ausgestellt. Gleichzeitig wurde die Steuerlast auf Zigaretten systematisch erhöht. Doch zeigen diese Maßnahmen Wirkungen auf das Rauchverhalten in Deutschland?

Der kürzlich veröffentliche Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung gibt da verlässliche Auskünfte. Insgesamt nimmt die Zahl der Raucher ab. Erfreulicherweise hat sich bei jungen Männern der Anteil an Rauchern von 1997 bis 2014 auf 26,3% halbiert, bei jungen Frauen ist er von 47% auf 34% abgefallen. Wenn man sich einzelne Berufsgruppen anschaut, so ist gibt es eine starke Abhängigkeit mit dem Bildungs- und sozioökonomischen Status. Schaut man sich die Gesundheitsberufe an, so stehen mit einem rauchenden Anteil von 28,6% Krankenschwestern, 31,7% Diätassistentinnen und 40,3%  Altenpflegerinnen ziemlich weit oben. Am unteren Ende findet man Apothekerinnen mit 6,2%, Ärztinnen mit 11,1%, Ärzte mit 13,8% und Apotheker mit 16,5%.

Diese Daten zeigen, dass Sie auch in Hinblick auf Risiken und Nebenwirkungen des Rauchens Ihren Arzt oder Apotheker fragen können!

www.armuts-und-reichtumsbericht.de/SharedDocs/Downloads/Berichte/5-arb-langfassung.pdf?__blob=publicationFile&v=6

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